Japanischer Garten
Kleinmachnow

Der Garten ist klar untergliedert in einen mit Stauden und Gräsern bepflanzten Vorgarten und einen privaten hinteren Garten.

Zwei große Amberbäume dominieren den Vorgarten. Wellen aus Azaleen begleiten den Fußweg aus Granitplatten. Ein großer Steinsolitär ruht neben dem Weg in einer Gräserfläche aus Jap. Segge.

Über die Einfahrt erfolgt der Zugang zum hinteren Garten durch ein rationell japanisches Gartentor. Sichtschutzhecken blockieren die Sicht in den hinteren Garten. Über Platten- und Pflasterwege (dem sog. Nobedan) gelangt der Besucher in den hinteren Garten, der im Stil eines japanischen Kare-San-Sui-Gartens angelegt werden soll. Zentrum des Gartens ist eine fließende Kiesfläche mit geharktem Kies. Seitlich rahmen Schirmgehölze wie Fächerahorn, Maienkirsche, Blumenhartriegel und Magnolie die Kiesfläche ein. Über einen Trittplattenweg (sog. Tobi-Ishi) wandelt der Besucher unter den Baumkronen durch den Garten. Eine massive Steinbrücke aus Granitblöcken (sog. Ishi-Bashi) führt über den trockenen Wasserfall (sog. Kawaita-Taki). Nach hinten steigt der Garten leicht an, wodurch sich der gesamte Garten zum Haus zu neigen scheint.

Ausstattungselemente wie Holzbank, Buddhastatue, Bambuspergola sowie diverse Granitblöcke runden das japanisch anmutende Gartenbild ab.

Fotos: Phil Dera und LAUD.LAB

Farbiger Masterplan von Christian Otto

Handzeichnung von Christian Otto, koloriert, Gartenübersicht

Handzeichnung von Christian Otto, koloriert, Detailansicht

 

Fragen zum Projekt beantwortet

Irene von Trotha