Der Garten als Atelier
Hamburg Finckenwerder

Die Neugestaltung gliedert den Garten in klar voneinander abgrenzte Gartenzimmer. Wohnraum und Garten werden durch eine großzügige Terrasse miteinander verbunden.

Voneinander abgegrenzte Gartenräume

Großformatige Betonplatten erzeugen eine ruhige, homogene Oberflächenoptik. Von der Terrasse aus überblickt man die verschiedenen Bereiche des Gartens.

Ein formales Wasserbecken

Heckenriegel aus immergrüner Eibe an der Grund­stücksgrenze verhindern den Ein­blick in den Garten und auf die Hausterrasse. An die Terrasse grenzt ein formales Wasserbecken, das mit einem Plattenfries aus den vorhanden Kalkstein-Bruchplatten eingefasst ist. Seicht plät­schert das überlaufende Wasser entlang der Beckenaußenwand in das untere Auffangbecken. Mauerscheiben aus Sichtbeton mit einer Mauerkrone aus vorhanden Kalksteinplatten verleihen der Terrasse räumlichen Halt.

Über eine Treppenanlage gelangt der Besucher in den unteren Gartenteil. Seitlich angelegte Beete sind üppig mit linsenförmigen Formgehölzen sowie ganz­jährig attraktiven Stauden und Gräsern bepflanzt.

Die LAUD.BOX - ein individuell angefertigter Gartenpavillon

Auf der Ostseite des Gartens befindet sich der neue Gartenpavillon – die LAUD.BOX. Konstruiert als fliegender Bau mit großen Panoramafenstern und Holzlat­tung bietet dieser Pavillon zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten, z.B. als Atelier, Outdoor-Gästezimmer oder als Geräteschuppen. Flankiert wird der Pavillon von einer Dreiergruppe Kupferfelsenbirnen.

Idyllischer Laubengang

Entlang der südlichen Grundstücksgrenze ist ein Laubengang geplant. Unter einem Blätterdach aus rankenden Pflanzen wie Clematis, Blauregen und Geißblatt kann der Besucher auf Promenadengrant lustwandeln und den Garten aus neuen Pers­pektiven erleben. In der westlichen Gartenecke mündet der Laubengang auf eine kleine Terrasse, die von blühenden und duftenden Stauden umrahmt wird. Von dort kann man einen schönen Rückblick auf den terrassierten Hanggarten und das Wasserbecken genießen. Auf der Grundstücksecke breitet eine ausladende Zierkirsche ihre Äste aus.

Alle Sinne werden in diesem Garten angesprochen

Die Neugestaltung des Gartens sieht eine sinnvolle Neugliederung des Gartens in einzelne Gartenzimmer vor. Durch farbenfrohe Blüten, hochwertige Ober­flächen, plätscherndes Wasser und duftende Stauden werden alle Sinne ange­sprochen.

Masterplan des modernen Gartens von Christian Otto, handkoloriert.

Handgezeichnete Detailperspektive eines Laubengangs. Unter einem Blätterdach aus rankenden Pflanzen wie Clematis, Blauregen und Geißblatt kann der Besucher auf Promenadengrant lustwandeln und den Garten aus neuen Pers­pektiven erleben.

An die Terrasse grenzt ein formales Wasserbecken, das mit einem Plattenfries aus den vorhanden Kalkstein-Bruchplatten eingefasst ist.

 

Fragen zum Projekt beantwortet

Irene von Trotha